Sustainability Advisory für Non-Profit-Organisationen
Die Sustainability Advisors informieren Stiftungen, Kirchen und andere Non-Profit-Anleger über Investitionsoptionen und notwendige Anpassungen ihrer Richtlinien.
Das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen ist bei Stiftungen und anderen Non-Profit-Organisationen (NPOs) wie Kirchen, gemeinnützigen Verbänden und Vereinen traditionell besonders ausgeprägt. Auch vermögende Privatpersonen zeigen häufig ein deutliches Interesse, ihr Vermögen über ihr Family Office sinnstiftend anzulegen. Wir unterstützen sie dabei, indem sie die verschiedenen Möglichkeiten einer nachhaltig orientierten Anlage diskutieren – und anschließend gemeinsam umsetzen. Bei dieser Gelegenheit werden auch, wenn nötig, die Anlagerichtlinien überarbeitet. „Wir denken immer beides gemeinsam“, sagt Mirjam Schwink, Leiterin der Gruppe AWM Stiftungsmanagement.
Wie legen wir Gelder sinnstiftend an? Das ist für NPO-Anleger die wichtigste Frage. Stiftungen und Kirchen, Verbände und Vereine wollen nicht auf Greenwashing hereinfallen. Umso wichtiger ist unsere Expertise. Wir wissen, welche Unternehmen nachhaltig und damit zukunftsfähig arbeiten. Dabei hilft ihnen die sogenannte EU-Taxonomie und der daraus abgeleitete EU-Aktionsplan: Das Regelwerk verpflichtet die Unternehmen in der Europäischen Union, nachprüfbar nachhaltiger zu wirtschaften. Die CSRD-Vorgaben für Nachhaltigkeitsberichte machen Daten und Informationen europaweit vergleichbar und liefern so aufschlussreiche Indizien für nachhaltig ausgerichtete Anlagen der Non-Profit-Organisationen.
Mehr Reporting, mehr Informationen
Die neuen Reporting-Regeln sorgen dafür, dass immer mehr Informationen vorliegen, wie nachhaltig ein Unternehmen handelt – und wo es seine Schwerpunkte setzt. „So können Anleger beispielsweise genau sehen, welches Unternehmen besonders viel zum Abbau der Kinderarbeit tut – und entsprechend investieren“, sagt Mirjam Schwink. Früher sei nur eine Negativauswahl möglich gewesen, indem etwa Rüstungs- oder Tabakkonzerne aussortiert wurden. Dank des neuen Regelwerks ist jetzt eine Positivauswahl möglich. Schwink: „Das kommt bei unseren Kunden bestens an.“
Stiftungen müssen ihre Richtlinien aktualisieren
Eine zentrale Aufgabe sehen die LBBW-Expertinnen und -Experten darin, die Wünsche der NPOs so auszugestalten, dass sie kompatibel sind zur sich ständig verändernden Regulatorik. Hier werden die Anforderungen ans Reporting für die Vermögensverwalter zunehmend komplexer.
So erfreulich es für Non-Profit-Organisationen ist, ihr Anlageportfolio verantwortungsbewusster steuern zu können: „Um nachhaltig anzulegen, müssen die meisten ihre Richtlinien überarbeiten“, sagt Mirjam Schwink. Diese Erkenntnis gilt nicht nur für Stiftungen und Kirchen, Verbände und Vereine, sondern auch für Banken und Sparkassen, institutionelle Anleger und nicht zuletzt für Unternehmen Für sie alle gilt: Nachhaltigkeit ist das „New Normal“.
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Mirjam Schwink