04.12.2024

Baden-Württemberg: Strategien gegen die Produktivitätsschwäche

Pressemitteilung | Studie

  • Bildung stärken: Fokus auf MINT-Fächer und Innovationskraft
  • Digitalisierung fördern: Ausbau der Infrastruktur und KI-Nutzung
  • Fachkräfte gewinnen: Zuwanderung und Bürokratieabbau vorantreiben

Bildung, Digitalisierung und Innovation: Eine „Operation P“ könnte Baden-Württemberg fit für die Zukunft machen.

Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen: Das Produktivitätswachstum stagniert seit Jahren und liegt hinter internationalen Spitzenreitern. Ursachen sind unter anderem schwache Bildungsergebnisse, eine unzureichende digitale Infrastruktur, ein wachsender Fachkräftemangel und komplexe bürokratische Hürden.

„Es gibt nicht die eine Stellschraube, um das Produktivitätswachstum zu steigern“, betont Guido Zimmermann, Senior Economist bei LBBW Research. „Ein umfassender Ansatz ist nötig, der Bildung, Innovationen und Technologieeinsatz vereint.“

Das LBBW Research schlägt eine „Operation P“ für Baden-Württemberg vor, um das Produktivitätswachstum wieder anzukurbeln. Diese zielt darauf ab, die Digitalisierung voranzutreiben, den Bildungssektor zu stärken und die bürokratische Belastung zu senken. Schlüsselmaßnahmen umfassen Investitionen in MINT-Bildung, eine stärkere Förderung von Start-ups und KI-Anwendungen sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur.

„KI ist die Basistechnologie der Zukunft“, so Zimmermann weiter. „Baden-Württemberg muss die Rahmenbedingungen für Datenzentren und KI-Forschung weiter verbessern und gleichzeitig die Ausbildung von Talenten intensivieren.“

Mit einer Kombination aus technologischem Fortschritt, gezielter Innovationsförderung und mehr Zuwanderung könnte Baden-Württemberg seinen Spitzenplatz als Wirtschaftsstandort behaupten. Die Herausforderungen sind groß, doch die Chancen ebenso.

Die vollständige Studie finden Sie hier: Ursachen der Produktivitätsschwäche Baden-Württembergs:

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Ricarda Bohn

Ricarda Bohn

Pressereferentin Digitalisierung & Innovation

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