COP 29: Revitalisieren statt neu bauen

Auf dem Weg in eine nachhaltige urbane Zukunft: das Schlossgartenquartier in Stuttgart.

Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt, Steimle Architekten BDA
Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt, Steimle Architekten BDA

Unter dem Motto „In Solidarity with a Green World“ treffen sich vom 11. bis 24. November führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zur Weltklimakonferenz COP 29 in Baku. Im Rahmen der Konferenz COP 29 spielt auch das Thema Urbanisierung eine wichtige Rolle. Anlass für uns, ebenfalls einen Blick auf das Thema zu werfen. Denn: Banken wie die LBBW und ihre Tochter LBBW Immobilien legen großen Wert auf Energieeffizienz und ressourcenschonendes Bauen. Ein Beispiel ist das neue Schlossgartenquartier in Stuttgart an der Königstraße. Hier plant die LBBW Immobilien, alte Strukturen so umzubauen, dass ein offenes und großzügiges Quartier mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten entsteht.

Das Schlossgartenquartier, bestehend aus den Gebäuden Königstraße 1-3 und der Schillerstraße 23, wird ein Eingangstor zur wichtigsten Einkaufsstraße und zum Stadtzentrum von Stuttgart bilden. Gleichzeitig führt es zum Schlossgarten mit der Oper, dem Kunstgebäude, dem Landtag und dem Neuen Schloss. Aufgrund dieser zentralen Lage ist das Areal ein bedeutender Bestandteil des Stuttgarter Stadtbildes.

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Planung legt die LBBW Immobilien großen Wert auf Nachhaltigkeit. Energieeffizienz und ressourcenschonendes Bauen sind dabei besonders wichtige Aspekte. Ziel ist es, möglichst viel bestehende Bausubstanz zu erhalten und bereits verwendete Materialien aufzubereiten und wiederzuverwenden. Durch den Erhalt von etwa 80 Prozent der Gebäudesubstanz können rund 45.000 Tonnen CO₂ gebunden werden. Diese Menge würde bei einem Abriss als sogenannte graue Energie freigesetzt. Der Begriff graue Energie umfasst die gesamte Energiemenge, die für die Herstellung, den Transport, die Lagerung und die Entsorgung von Baumaterialien benötigt wird.

45000 Tonnen

CO₂ können durch den Erhalt von 80 Prozent der Gebäudesubstanz gebunden werden.

Den Park in die Stadt integrieren

Ein besonderes Highlight des Projekts ist die optische Integration des benachbarten Parks in das Stadtbild, indem das begrünte Schrägdach der Königstraße 1c die Grünfläche ins Gebäude hinein verlängert. Die darüber hinaus geplante Gastronomiezeile in Richtung Schlossgarten wird sicherlich zu einem neuen Anziehungspunkt, belebt den öffentlichen Raum und bietet den Menschen neue Erholungsmöglichkeiten.

Revitalisierung statt Neubauten

Der Ansatz „revitalisieren statt neu bauen“ zeigt, dass nachhaltige Stadtentwicklung auch ressourcenschonend möglich ist. Durch die Aufwertung und Modernisierung bestehender Strukturen entstehen lebenswerte urbane Räume. Für die einzelnen Teilprojekte wird ein DGNB-Zertifikat in Gold angestrebt, zudem wird EU-Taxonomie-konform gebaut. Damit setzt LBBW Immobilien ein klares Zeichen für nachhaltiges Bauen und innovative Infrastrukturen.

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