Die Themen der Webkonferenz
- Einleitung (Dr. Thomas Meißner)
- Sonderthema: Der drohende Detroit-Moment für die deutsche Automobilindustrie (Tobias Willems)
- Makro: Perspektiven bleiben getrübt (Dr. Jens-Oliver Niklasch)
- Rentenmarkt: Ringen um Tempo der Zinssenkungen (Elmar Völker)
- Aktien: Teurer US-Markt langfristig problematisch, kurzfristig jedoch nicht zwingend (Uwe Streich)
- Prognosen und Asset Allokation: Zins- und Konjunkturprognosen angepasst (Dr. Thomas Meißner)
Wir sind zu teuer und zu langsam geworden.
Deutschland stagniert ökonomisch seit geraumer Zeit. Wäre unsere Republik ein US-Bundestaat, läge es nach dem Pro-Kopf-Einkommen im hinteren Mittelfeld zwischen den eher ländlich geprägten Staaten Montana und Oklahoma, meilenweit hinter New York oder Kalifornien. Das Geheimnis des Wohlstands lautet Produktivität. Die USA legen Jahr um Jahr hierin einen halben bis einen Prozentpunkt mehr zu als „good ol‘ Europe“. Das läppert sich und erreicht irgendwann Dimensionen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie schwächen. Aktuell bekommt dies mit der heimischen Automobilindustrie eine Schlüsselbranche zu spüren. Wir richten im Sonderthema unseren Scheinwerfer hierauf.
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